Informationen zum Buch:
Originaltitel: Lysitheas Erbe: Kampf um Liebe und Magie
Autor/in: Simone Müller
Seiten:311
ISBN: 978-1502411129
Preis: 11,99€ (TB) | 2,99€ (e-Book)
Reihe: Lysitheas Erbe
1. Lysitheas Erbe: Kampf um Liebe und Magie
Autor
Simone Müller wurde 1982 in
Neubrandenburg geboren. Nach der Schule lernte sie Floristin. Das
Schreiben war schon von frühster Kindheit an ihre größte
Leidenschaft. Lysitheas Erbe ist ihr Début Roman.
Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer
Tochter in einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern.
Kurzbeschreibung
Valeria und Jamie führen eine
glückliche Beziehung, bis eine mysteriöse Frau auftaucht und
Valeria die Wahrheit über ihre Vergangenheit offenbart. Valeria ist
die rechtmäßige Thronerbin von Lysithea, ein Mond des Jupiters. Das
Volk braucht ihre Hilfe, denn Xandra, Valerias Mutter unterdrückt
die Menschen des Mondes mit ihrer schwarzen Magie. Valeria will sich
dieser großen Aufgabe annehmen, jedoch entzweit es das glückliche
Paar. Mit ihrer Schwester reist sie auf den für sie anfänglich
fremden Planeten und wird in die Kunst der Magie eingeführt, um ihre
Mutter vom Thron zu stürzen, aber auch Xandra hat ihre Pläne. Mit
Hilfe ihrer dunklen Kunst zieht sie Jamie auf ihre Seite. Valeria
muss sich nun zwischen ihrer großen Liebe und der Not ihrer Volkes
entscheiden.
Der Anfang
Inhalt
Erstmal ein großes Dankeschön an
Simone Müller für das Rezensionsexemplar!
Simone Müllers Fantasie kennt wahrlich
keine Grenzen. In ihrem Début Roman entführt sie uns auf einen
fremden Planeten mit goldenen Flüssen, magischen Worten und
fliegenden Drachen. Das Konzept hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Autorin hat es geschafft mir ihre Welt wirklich bildhaft
darzustellen.
Valeria ist eine mutige Protagonistin
mit roten Locken und einem riesigen Herz. Sie entscheidet sich für
das Wohl ihres Volkes zu kämpfen und wird von Aurora, eine mächtige
Magierin, in der Magie unterwiesen. Die Textstellen habe ich wirklich
gerne gelesen. Simone Müller hat eigene Worte für die magischen
Begrifflichkeiten benutzt, was mir sehr gefallen hat und zu dem
fremden Planeten passte, auch das Konzept der Blutmagie fand ich sehr
gut durchdacht.
Leider gibt es noch sehr viele
Wortwiederholungen und für mich nicht ganz so verständliche,
logische Sätze und Charaktermimiken, was meinen Lesefluss etwas
gehemmt hat. Außerdem passte für mich die wörtliche Rede nicht
immer ganz zu den Szenerien auf das doch recht altertümliche
Lysithea. Sie war meiner Meinung nach zu modern. Da ist auf jeden
Fall noch viel Raum für ausbaufähiger Kultur und Ritualen :)
Der Epilog hat mich noch einmal richtig
berührt, als die junge Valeria auf ihren Jamie trifft. Ein
großartiges offenes Ende und lässt auf eine tolle Fortsetzung
hoffen!
Fazit
Eine fantasievolle Geschichte auf einem
fremden Planeten mit vielen bildhaften Erklärungen und kleinen
Schwächen.
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